Hamburger Design, fair und hochwertig produziert

Weich, warm und kuschelig, so sollte das Weihnachtsgeschenk für meinen Mann vor ein paar Jahren sein, dachte ich mir. Dazu noch schick und ein bisschen sportlich und mit einem Bezug zu den Dingen, die er liebt: die Stadt Hamburg und Franzbrötchen! Denn für einen waschechten Hanseaten gehört ein knusprig süßes, gern noch warmes Franzbrötchen einfach zum Hamburger Lebensgefühl dazu.

Und so entstand meine Idee, ihm einen Pullover zu machen, der perfekt zu ihm passt. Bei der grafischen Umsetzung half mir Gitta, eine liebe Freundin und Grafikerin - das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Frederik trägt den Pullover bis heute sehr gern!

Womit ich nicht gerechnet habe - immer mehr Leute fragten uns, wo es diesen tollen Pullover zu kaufen gäbe. Wir bekamen Nachrichten, Anrufe, E-Mails und wurden sogar auf der Straße auf den Pulli angesprochen. Und so entstand die Idee, den Pullover produzieren zu lassen.

Für die Umsetzung bekam ich Unterstützung von Maria, meiner Schwägerin (GOODgARN.de), denn es war klar, dass dieser Feel-good-Pulli mit besonders hochwertigen Materialien fair und möglichst nachhaltig produziert werden muss. Zum Glück arbeitet Maria schon lange eng mit einer renommierten Näherei in Indien zusammen und konnte sich bereits persönlich davon überzeugen, dass die Arbeitsbedingungen und Produktionsverfahren zu meiner Idee eines fair produzierten, besonders hochwertigen und damit langlebigen und nachhaltigen Kleidungsstücks passen.

Somit hatte ich alle wichtigen Komponenten zusammen und nun, pünktlich zur kuscheligen Jahreszeit, könnt Ihr im Shop entdecken, was aus meiner liebevollen Idee geworden ist!

Johanna & das Team von Moin Amour

Wer hats erfunden? Fragt man die Hamburger, bekommt man keine einheitliche Antwort. Nur eins ist sicher: Das Franzbrötchen stammt aus Hamburg. Über die Jahre wurden verschiedenste Thesen aufgestellt, wie es das Franzbrötchen in nahezu jede Bäckerei in Hamburg geschafft hat. Wir haben uns für die „führende“ These entschieden und glauben daran. Man vermutet, dass das Franzbrötchen im frühen 19. Jahrhundert von Johann Hinrich Thielemann, einem Bäcker aus Altona, erfunden wurde. Etwa im Jahr 1804 erwarb Thielemann eine Bäckerei von einem Franzosen namens Jean Stephan Sabatier, der in Altona als „französischer Bäcker“ seine Brötchen verdiente. Die Thielemanns hatten daher ihren ersten Sitz in der Großen Bergstraße, gaben sich über drei Generationen selbst den Namen „franz ’scher Bäcker“ und erlangten nach und nach überregionale Bekannt- und Beliebtheit. Bei dieser Entstehungsgeschichte ist das Franzbrötchen eine Ableitung der in Skandinavien weit verbreiteten Zimt-Schnecken. Wobei nicht unbedingt der heute unerlässliche Zimt im Vordergrund stand, sondern eher die blättrige und buttrige Konsistenz. Von daher haben wir auf den Ärmel die Koordinaten des vermutlichen Entstehungsortes des inzwischen berühmten Hamburger Franzbrötchens gedruckt.